Einzelhändler & D2C

8.000 zusätzliche Einheiten in zwei Wochen verkauft: Die Macht der datengesteuerten Preisstrategien

In der wettbewerbsintensiven Einzelhandelslandschaft von heute ist die Preisgestaltung mehr als nur ein Zahlenspiel, sie ist ein strategischer Hebel. Ein globaler Einzelhändler für Sportschuhe und -bekleidung konnte durch die Nutzung der richtigen Daten zur richtigen Zeit große Gewinne erzielen, darunter einen Absatzsprung von 8.000 Einheiten in nur zwei Wochen.

Die Herausforderung: Entkoppelte Omnichannel-Preisgestaltung in einem globalen Unternehmen

Mit Niederlassungen in Nordamerika, EMEA und APAC hatte dieser Einzelhändler mit einem fragmentierten Preisgestaltungsansatz zu kämpfen. Jede Region hatte ihr eigenes Preisgestaltungskonzept, was zu inkonsistenten Strategien und verpassten Chancen sowohl in den Filialen als auch in den digitalen Kanälen führte.

Drei Hauptprobleme stachen hervor:

  • Manuelle Verfolgung von Wettbewerbern: Die regionalen Teams waren auf manuelle Stichproben bei einer begrenzten Anzahl von Artikeln angewiesen, so dass sie nur einen unvollständigen Überblick über den Markt hatten und keine skalierbare Möglichkeit, auf dem Laufenden zu bleiben.
  • Lücken in der Preisgestaltung im eCommerce: Trotz der zunehmenden Bedeutung des Online-Handels waren die Preisstrategien immer noch auf den stationären Handel ausgerichtet, so dass die digitalen Regale nicht mit der Echtzeit-Marktdynamik Schritt halten konnten.
  • Stagnierende Bestände in der EMEA-Region: Ältere Bestände (die teilweise seit über sieben Monaten unverkauft waren) stapelten sich weiter an, ohne dass ein strukturierter Prozess zur Neubewertung der Preise oder zur Förderung des Durchverkaufs eingeleitet wurde.

Die Lösung: Preisintelligenz in großem Maßstab

Um diese Probleme zu lösen, implementierte die Marke die Price Intelligence-Lösung von Wiser. Mit Echtzeit-Preisdaten von Wettbewerbern aus verschiedenen Regionen konnte der Einzelhändler endlich seine Preisstrategie zentralisieren und standardisieren.

Zu den wichtigsten Verbesserungen gehören:

  • Globale Preistransparenz: Zentralisierte Daten ermöglichten es den regionalen Teams, ihre Strategien abzustimmen, Doppelarbeit zu reduzieren und von reaktiven zu proaktiven Preisentscheidungen überzugehen.
  • Besseres Bestandsmanagement: In der EMEA-Region konnten die Teams mit Hilfe von Preisinformationen veraltete SKUs mit denen der Konkurrenz vergleichen und die Preise anpassen, um stagnierende Bestände abzubauen.
  • Stärkere Planung der Verkaufsförderung: In Nordamerika stellte die Marke aggressive Online-Rabatte der Wettbewerber fest. Mit dieser Erkenntnis ging man über eine starre MSRP-Strategie hinaus und führte dynamische E-Commerce-Promotions ein.
  • Regionsübergreifendes Lernen: Preisdaten wurden zu einem gemeinsamen Gut, das die Entscheidungsfindung beschleunigt und den Teams hilft, erfolgreiche Taktiken marktübergreifend zu wiederholen.

Die Ergebnisse: 8.000 Einheiten in 2 Wochen

Die Auswirkungen eines datengesteuerten Ansatzes wurden während eines Pilotprogramms in einer Abteilung deutlich. Das Team nutzte die Erkenntnisse über die Preisgestaltung der Wettbewerber, um den Preis einer einzigen Artikelgruppe strategisch zu senken, was zu einer erstaunlichen Steigerung der Verkaufszahlen um 8.000 Einheiten in nur zwei Wochen führte.

Dieser Erfolg bewies die Leistungsfähigkeit von Pricing Intelligence und führte zu einer weltweiten Verbreitung der Lösung.

Was als Nächstes kam: Skalierung der Wirkung

Nach dem Pilotprojekt weitete der Einzelhändler das Programm aus:

  • Mehr Benchmarks für Wettbewerber: Die Plattform wurde um neue lokale und regionale Mitbewerber erweitert und bietet nun umfangreichere Daten für Preisentscheidungen.
  • Breitere Einführung im Team: Teams in Marketing, Vertrieb und Merchandising begannen, Preisinformationen zu nutzen, um Kampagnen mit den Marktgegebenheiten und den Aktivitäten der Wettbewerber zu synchronisieren.

Warum es wichtig ist

Angesichts der sich rasch ändernden Verbrauchernachfrage und des sich verschärfenden Wettbewerbs sind Preisinformationen in Echtzeit keine Option mehr. Für globale Einzelhändler ist dies der Unterschied zwischen veralteten Beständen und Rekordverkaufszahlen.

8.000 zusätzliche Einheiten in zwei Wochen sind erst der Anfang.

Lesen Sie hier den vollständigen Anwendungsfall.

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Bessere Entscheidungen können nur auf der Grundlage besserer Daten getroffen werden.

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