Es geht darum, wie Sie Ihre Preise sehen und wie Ihre Kunden sie sehen. Wie bei allen Dingen im Einzelhandel gibt es oft eine Diskrepanz zwischen Ihrer internen Wahrnehmung Ihres Geschäfts, insbesondere der Preise, und dem, was der Markt sieht.
Dies kann eine Herausforderung für Marken und Einzelhändler darstellen. Wie können Sie den richtigen Preis zur richtigen Zeit festlegen, aber auch so, dass er mit den Erwartungen der Öffentlichkeit übereinstimmt? Eine zu große Kluft zwischen den beiden kann schlechtere Verkäufe, geringere Margen und andere Kopfschmerzen bedeuten.
Dies ist ein Grund, warum das Preisimage so wichtig ist.
Preis Bild Definition
Das Preisimage ist definiert als die Wahrnehmung Ihrer Preise durch die Verbraucher, relativ zur Konkurrenz. Es geht nicht immer darum, wo Ihre Preise in der Realität liegen, sondern eher um ein psychologisches Verständnis Ihrer Position in den Köpfen der Käufer. Es bezieht sich auf Konzepte wie Prestigepreise und den Ruf Ihrer Marke.
Viele Faktoren fließen in das Preisimage ein, und wenn Sie nicht aufpassen, entspricht dieses Image manchmal nicht dem, was Sie wollen - oder wie Sie Ihre eigene Marke sehen. Daher ist es ein Muss, dass Sie Ihr Preisimage zusammen mit Ihren konkreteren Preisstrategien verwalten, da das richtige Preisimage ein Segen für den Umsatz Ihres Unternehmens sein kann.
Das Preisimage ist definiert als die Wahrnehmung Ihrer Preise durch die Verbraucher, relativ zur Konkurrenz. Es geht nicht immer darum, wo Ihre Preise in der Realität liegen, sondern eher um ein psychologisches Verständnis Ihrer Position in den Köpfen der Käufer.
Wie Einkäufer ein Preisbild bestimmen
Ob sie es wissen oder nicht, Käufer haben ein Preisbild im Kopf, wenn sie an eine Marke oder ein Geschäft denken. Dieses grundlegende Verständnis kann ihr Verhalten in vielerlei Hinsicht beeinflussen, vom Kauf über den Kauf bei einem Konkurrenten bis hin zum Vermeiden eines Geschäfts insgesamt.
So bestimmen viele Verbraucher das Preisimage:
Preise von Großartikeln
Natürlich spielen die tatsächlichen Preise eine große Rolle. Allerdings können teure Artikel einen übergroßen Einfluss auf das Preisimage haben. Dies könnte daran liegen, dass diese teuren Artikel oft die am meisten beworbenen und am weitesten verbreiteten Artikel in einem Geschäft (physisch oder online) sind. Sie werden in der Regel am stärksten beworben und stehen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Kunden. Wenn zum Beispiel die Preise dieser teuren Artikel für den Käufer eine andere Welt darstellen - denken Sie an einen Bentley oder einen Rolls Royce im Vergleich zu Apples neuestem iPhone - dann werden sie diesen Händler schnell in ein Preisimage von Luxus einordnen.
Markenreputation
Ein weiterer Faktor, der in ein Preisimage einfließt, ist der Ruf der Marke. Im Alltag hängt dies oft mit den Kanälen zusammen, z. B. mit Dollar-Stores, Big-Box-Stores oder Luxusgeschäften. Käufer haben ein internes Vorurteil über die zu erwartenden Preise, wenn sie in einen Dollar-Laden im Vergleich zu einem High-End-Modedesigner gehen. Natürlich können Sie Ihre Markenreputation bis zu einem gewissen Grad kontrollieren und Marketing- und Vertriebsbotschaften erstellen, die mit dem gewünschten Image übereinstimmen.
Physikalische Läden
Ein weiterer Faktor, der sich auf das Preisimage auswirkt, ist das Geschäft selbst, insbesondere sein Design, seine Sauberkeit und sein Layout. Wir bemerken diese Faktoren jedes Mal, wenn wir persönlich einkaufen. Wenn Sie durch einen Walmart oder ein Target gehen, haben Sie eine Erwartungshaltung, wie das Geschäft aussehen wird. Das Gleiche gilt für ein Fachgeschäft oder einen kleinen Laden. Neben dem Design spielt auch die Sauberkeit des Ladens eine große Rolle, ob bewusst oder unbewusst. Ein schmutziger Laden mit leeren Regalen hat ein bestimmtes Preisimage und umgekehrt.
Rabatte und Promotionen
Schließlich wirken sich Rabatte und Werbeaktionen auf das wahrgenommene Preisimage einer Marke oder eines Händlers aus. Zum Beispiel kann ein Geschäft, das ständig Preisnachlässe auf seine Artikel gewährt, ein bestimmtes Image bei seinen Kunden aufbauen. Ein Geschäft, das nie Preisnachlässe gewährt, hat dagegen ein anderes Image. Dies bezieht sich auch auf preisbasierte Werbung, da das Bewerben von Preisen, Verkäufen und Veranstaltungen den Kunden ein Preisimage vermittelt. Das Anbieten einer Preisgarantie kann ebenfalls zur Wahrnehmung des Unternehmens beitragen.
Wie Sie das Preisimage kontrollieren können
Die Konzentration Ihrer Bemühungen auf die Hauptwege, auf denen Kunden Preisbilder in ihren Köpfen erzeugen, ist ein großartiger Ausgangspunkt für den Aufbau der von Ihnen gewünschten Marke. Zusätzlich zu dem, was oben aufgeführt ist, sind hier drei weitere Lösungen für Sie, um die gewünschte Wahrnehmung zu schaffen:
Nr. 1: Das Sortiment
Der erste Punkt ist Ihr Sortiment. Ihr Sortiment muss zu Ihrer Marke passen, ob Luxus, Discount oder etwas anderes. Es muss eine Kohäsion zwischen diesen Elementen geben. Das Sortiment gibt den Ton für Ihr zukünftiges Preisimage an, und andere Bemühungen, es zu kontrollieren, werden nicht so erfolgreich sein, wenn die Artikel, die Sie verkaufen, nicht übereinstimmen.
Nr. 2: Mitbewerberpreise
Als Nächstes sollten Sie die Konkurrenz sehr genau im Auge behalten. Verfolgen Sie die Preise der Mitbewerber so oft wie möglich, um sicherzustellen, dass Ihre Position auf dem Markt zu Ihrer Marke und Ihrem gewünschten Preisimage passt. Sind Ihre Preise zu hoch? Zu niedrig? Genau richtig? Die Antworten hierauf werden Ihnen helfen, sich in den Köpfen Ihrer Kunden zu definieren. Darüber hinaus können Sie sich an den Preisen der Mitbewerber orientieren, wenn Sie Ihre eigenen Preisstrategien entwickeln und mit Zuversicht neue Preise festlegen.
Nr. 3: Strategisch neu kalkulieren
Apropos Preisanpassung: Steuern Sie Ihr Preisimage, indem Sie strategischer vorgehen, wie und wann Sie die Preise ändern. Einige Kunden könnten Ihre Marke auf eine bestimmte Art und Weise wahrnehmen, wenn Sie die Preise ständig ändern und jeden Tag ein anderes Preisschild anbringen. Für manche Unternehmen ist Konsistenz von Vorteil, und Ihre Strategien müssen mit dem gewünschten Image übereinstimmen. Auch hier gilt: Setzen Sie die Preise nicht neu fest, ohne zu berücksichtigen, was die Konkurrenz tut.
Alles in allem ist das Preisimage keine konkrete Regel. Es ist der Höhepunkt vieler Faktoren, die einem Kunden durch den Kopf gehen, von Ihren tatsächlichen Preisen (natürlich) über das Ladenlayout bis hin dazu, wie oft Sie eine Aktion durchführen. Es ist ein bisschen mehr Kunst als Wissenschaft, und das kann in der Welt der Preisgestaltung knifflig sein. Achten Sie jedoch darauf, was ein Preisimage ausmacht, und bleiben Sie Ihrer Marke treu, und Sie sind auf dem besten Weg, das gewünschte Image zu schaffen.