Shopper-Einblicke

Wie man das Verbraucherverhalten misst: 3 Metriken für Marken und Einzelhändler

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Ein stationäres Geschäft ist ständig in Bewegung. Das Sortiment, das Merchandising, das Layout - alles ändert sich häufig.

Warum? Um den Umsatz zu maximieren und einen erstklassigen Kundenservice zu bieten, versteht sich. Das ist großartig, aber es ist eine echte Herausforderung, zu wissen, welche Strategie die richtige ist. Wird das neue Display den Umsatz steigern? Wird ein neues Produkt mehr Kunden anlocken? Wird eine Werbeaktion hier den Umsatz schmälern oder ankurbeln?

Es ist normal, bei einer Veränderung in Ihren Geschäften ein wenig nervös zu sein. Was Sie nicht sein müssen, ist unsicher.

Analysieren Sie stattdessen diese drei Datensätze - Verweildauer, Verkehrsmuster und Kundenbindungsprogramme -, wenn Sie das nächste Mal eine Änderung planen, damit Sie besser verstehen, wie sich Ihre Entscheidungen auf das Kundenverhalten auswirken werden.

Warum das Verbraucherverhalten überwachen?

Bevor Sie in die Metriken eintauchen, ist es hilfreich, sich anzusehen, warum es für Ihr Unternehmen von Vorteil ist, das Verhalten der Verbraucher zu beobachten.

In Gesprächen mit unseren Kunden erfuhr Wiser, dass viele die folgenden drei Datensätze verwenden, um jede Merchandising- und Sortimentsentscheidung zu unterstützen. Und das macht Sinn.

Gibt es einen besseren Indikator für eine erfolgreiche Initiative als die Reaktion der Verbraucher? Darüber hinaus sind diese Daten natürlich auch großartig für die Steigerung von Umsatz und Ertrag. Aber sie können auch zu einem verbesserten Kundenservice führen - Sie wissen, was die Kunden wollen und wie Sie es ihnen bieten können - und wie Sie Ihren gesamten Shop für eine optimale Benutzererfahrung gestalten können.

Verbraucher, die in einer Schlange vor einem Café stehen

Metrik #1: Verweilzeit

Was ist Verweildauer? Die Verweildauer gibt an, wie lange sich Kunden in bestimmten Bereichen Ihres Shops aufhalten.

Diese Metrik eignet sich hervorragend, um ihr Verhalten zu verstehen. Traditionell bedeutet eine längere Verweildauer eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde kauft. Darüber hinaus kann sie oft ein Hinweis auf ein besseres Einkaufserlebnis im Laden sein.

Kunden, die sich lange im Geschäft aufhalten, sind aus einem bestimmten Grund dort - in der Regel, um Produkte zu testen, sich mit Ihrer Marke zu beschäftigen, mit Mitarbeitern zu sprechen oder mehr. Längere Verweildauer ist ein starkes Zeichen für Käufer mit höherer Intention.

Metrik #2: Verkehrsmuster

Die zweite Metrik, die Sie messen sollten, wenn Sie Ihre Kunden wirklich verstehen wollen, sind die Verkehrsmuster. Genauer gesagt, wie sich Ihre Kunden durch den Laden bewegen.

Was kann Ihnen diese Kennzahl über das Verbraucherverhalten sagen? Eine ganze Menge. Zunächst einmal wissen Sie, welche Bereiche in Ihrem Geschäft für die Kunden besonders attraktiv sind. Dann können Sie fragen, warum. Im Idealfall besteht das Verkehrsmuster nicht aus einem schnellen Ein- und Ausstieg.

Stattdessen möchten Sie, dass die Kunden eintreten und sich ihren Weg zu Ihren besten Waren bahnen. Sie möchten, dass sie einfach navigieren und finden, was sie suchen. Sie wollen nicht, dass es schwer ist, zur Kasse zu gelangen, und so weiter.

Dies wird Ihnen helfen, Ihre Marketing- und Werbekampagnen auch innerhalb von Geschäften gezielt einzusetzen. Positionieren Sie Ihr Marketing in den am stärksten frequentierten Bereichen, um das Verhalten am besten zu beeinflussen.

Verbraucher blättert im Regal eines Comicbuchladens

Metrik #3: Kundenbindungsprogramme

Sie möchten demografische Kundendaten mit Einkaufsdaten verknüpfen? Sie möchten einzelne Kunden aufgrund ihrer Kaufgewohnheiten verfolgen und belohnen können? Dann brauchen Sie ein Kundenbindungsprogramm.

Diese Programme werden zu einer idealen Metrik für das Verständnis des Verbraucherverhaltens. Wie bereits erwähnt, können Sie feststellen, welche demografischen Gruppen welche Waren bevorzugen. Sie können auch sehen, wie sie einkaufen (online, in der Filiale), die durchschnittliche Warenkorbgröße und vieles mehr.

Dann können Sie Ihre Kundenbindungsdaten nutzen, um das Einkaufserlebnis im Laden anzupassen. Stellen Sie Top-Seller prominent aus. Platzieren Sie weniger beliebtes Inventar in der Nähe des Kaufs, um den Umsatz zu steigern. Erstellen Sie effektive Promotions auf Basis historischer Verkaufsdaten.

Alles in allem haben Sie ein Einkaufserlebnis, das auf Ihre treuesten Kunden zugeschnitten ist. Darüber hinaus können Treueprogramme auch Aufschluss über das Verhalten nach dem Kauf geben. Sie können Folgekäufe überprüfen, um zu sehen, ob ein Kunde einen Gratisartikel gekauft hat, eine Rückgabe getätigt hat und so weiter.

Optimieren Sie Ihre Entscheidungsfindung mit diesen Metriken

Sie haben viele Möglichkeiten, wie Sie Ihr stationäres Geschäft verbessern können.

Egal, welchen Weg Sie einschlagen, denken Sie an Verweilzeiten, Verkehrsmuster und Kundenbindungsprogramme. Diese drei Datensätze können wertvolle Einblicke in das Kundenverhalten liefern und den Weg in die Zukunft weisen.

Mit hochwertigen Daten in der Hand haben Sie mehr Vertrauen in Ihre Sortiments-, Merchandising- und Ladenlayout-Entscheidungen. Und das Beste daran: Ihre Kunden werden zufrieden sein.

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Bessere Entscheidungen können nur auf der Grundlage besserer Daten getroffen werden.

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