Markenmanagement

Die Zukunft der Preisstrategien: Wird MAP ewig halten?

Zukunft von MAP gekennzeichnetes Bild

Preisstrategien sind nicht festgelegt. Sie wachsen und entwickeln sich weiter. Sie verändern sich mit dem Markt, wenn Innovationen und Techniken neue Arbeitsbeziehungen zwischen Käufer und Verkäufer schaffen. Preisstrategien von heute sind nicht die Preisstrategien von morgen. Aber was bringt die Zukunft?

Diese Frage bezieht sich direkt auf den beworbenen Mindestpreis. MAP ist heuteeine zentrale Preisstrategie im US-Einzelhandel, aber sie hat ihre Befürworter und Gegner. Einige sagen, dass die Tage derMAP Preisgestaltung gezählt sind, während andere sagen, dass MAP eine dauerhafte Strategie ist. Wer hat Recht?

Schauen wir uns die Vor- und Nachteile von MAP an und wagen eine Vermutung, wie die Zukunft der Preisstrategien aussehen könnte.

Pricing-Strategien entwickeln sich ständig weiter

Diejenigen, die argumentieren, dass die MAP Preisgestaltung keine tragfähige langfristige Strategie ist, betrachten die Geschichte als Beispiel. Es ist wahr - Preisstrategien haben viele Veränderungen erfahren, seit die Menschen mit dem Tausch von Waren begonnen haben. Die Politik von MAP ist erst in jüngster Zeit populär geworden, vor allem, weil das Internet alles im Einzelhandel verändert hat.

Daher wird es zwangsläufig eine Preisstrategie nach MAP geben. Ein neuer Trend, eine neue Entwicklung oder eine neue Idee im Handel wird eine neue Lösung erfordern. Es gibt jedoch auch andere Argumente für eine nichtMAP Zukunft als die Geschichte.

Viele Händler und Hersteller vereinbaren mit MAP Feiertage.

MAP Preisgestaltung ist nicht global

Erstens ist MAP bereits eine auf die USA konzentrierte Preisstrategie. MAP wird beispielsweise in Europa nicht verwendet, und es gibt viele andere Techniken, die im Einzelhandel beliebt sind. Es gibt den MSRP, den empfohlenen Verkaufspreis (RRP), den maximalen Verkaufspreis (MRP) und viele mehr.

MAP Preisgestaltung wird bereits ignoriert

Zweitens: MAP wird bereits ignoriert. Viele Einzelhändler und Hersteller vereinbaren "MAP Feiertage", an denen der Einzelhändler die Preise unter MAP senken kann, um den Umsatz während wichtiger Kaufsaisons zu steigern. Viele Verkäufer verstoßen auch gegen MAP, einschließlich Amazon, das dafür bekannt ist, MAP zu brechen, um die Preise anderer Konkurrenten zu unterbieten, selbst bei Verlusten.

Der Preis ist nicht der einzige Faktor

Drittens: Der Preis ist nicht der einzige Faktor, der Verkäufe umsetzt. Viele Verbraucher ziehen es vor, aufgrund von Bequemlichkeit oder Produktqualität zu kaufen, anstatt aufgrund des Preises. Markentreue ist ein weiterer wichtiger Faktor. Schauen Sie sich nur die Fähigkeit von Apple an, Telefone zu verkaufen, die kontinuierlich teurer sind als die der Konkurrenz. Es besteht die Möglichkeit, dass MAP in Ungnade fällt, da Hersteller und Wiederverkäufer dem Preis keine Priorität einräumen.

Dennoch gibt es viele Gründe, warum MAP hier ist, um zu bleiben.

Der Wert von MAP

Um zu verstehen, warum die Preispolitik MAP lebensfähig bleiben wird, muss man ihren Wert verstehen. Eine MAP Preispolitik ist eine Vereinbarung zwischen einem Hersteller und einem Verkäufer, die einen Mindestpreis festlegt, zu dem ein Produkt oder eine Dienstleistung beworben werden kann. Sie ist rechtlich nicht bindend, was bedeutet, dass der häufigste Regress gegen MAP Verstöße darin besteht, dem betreffenden Händler den Vertriebszugang zu entziehen.

Tatsächlich schränken viele US-Gesetze und einzelne Bundesstaaten die Möglichkeit ein, einen Mindestpreis festzulegen, wie z. B. einen Mindest-Weiterverkaufspreis oder eine vertikale Preisbeschränkung. Das macht MAP günstig, weil es eine etablierte rechtliche Option für Hersteller ist. Insgesamt tragen die Richtlinien von MAP dazu bei, die Gewinnspannen und den Ruf der Marke zu schützen - letzterer wird in Mitleidenschaft gezogen, wenn ein Produkt als billig oder minderwertig wahrgenommen wird.

Mindestpreise sind auch hier zu bleiben, weil:

Unternehmen und Verbraucher gewinnen mit MAP Preisgestaltung

MAP hat mehrere Vorteile sowohl für Unternehmen als auch für Verbraucher. Diese Preisstrategie erhöht den Wettbewerb, indem sie Preisparität schafft. Wenn Sie sich nicht allein über den Preis differenzieren können, werden Sie nach anderen Möglichkeiten suchen, um zu gewinnen, wie z. B. Qualität, Wert oder zusätzliche Dienstleistungen. MAP ebnet das Spielfeld und ermöglicht es Unternehmen, sich auf der Grundlage anderer Vorzüge als dem niedrigstmöglichen Preis zu differenzieren.

MAP hebt nicht autorisierte Verkäufer hervor

Mindestpreise sind auch ein gutes Mittel, um nicht autorisierte Verkäufer auf dem Markt zu identifizieren. Wie bereits erwähnt, ist MAP nicht rechtsverbindlich. Viele nicht autorisierte Verkäufer haben kein Problem damit, MAP zu brechen, weil sie nicht die gleichen Gewinnspannen haben wie legitime Verkäufer. Sie haben die Produkte über einen anderen Lieferanten zu wahrscheinlich stark reduzierten Kosten erworben. Schlimmer noch, sie könnten Fälscher oder Diebe sein. Wie auch immer, Produkte, die weit unter MAP gelistet sind, sind ein guter Ausgangspunkt, um nicht autorisierte Verkäufer zu erkennen.

MAP erhöht den Wettbewerb durch die Schaffung von Preisparität.

MAP Verhindert nicht die Flexibilität

Schließlich bleibt MAP eine praktikable Preisstrategie, weil sie den Verkäufern nicht in die Quere kommt. Sie lässt immer noch viel Raum für Flexibilität. Verkäufer können ihre eigenen Rabatte und Aktionen anbieten, um Käufer anzulocken. Es ist eine Vereinbarung, einen Mindestpreis zu bewerben, nicht zu diesem Preis zu verkaufen. In einer wettbewerbsintensiven Einzelhandelsumgebung ist es gut, ein wenig Flexibilität zu haben, um sicherzustellen, dass der beste Preis auf dem Tisch liegt.

Die Zukunft der Preisstrategien im Einzelhandel

Was ist also das Fazit? Wie sieht die Zukunft der Preisstrategien im Einzelhandel aus? Die Antwort lautet: Wettbewerb, Wert und Flexibilität. Preise müssen realistisch sein. Sie müssen einen Gewinn erwirtschaften. Sie müssen den Absatz fördern. Das ist keine bahnbrechende Erkenntnis.

Es spricht jedoch für das Durchhaltevermögen von MAP. Mindestwerbepreise erfüllen all diese Funktionen. Sie stellen sicher, dass niedrige und hohe Preise unter den Händlern wettbewerbsfähig sind, dass diese Preise die Gewinnspannen schützen und dass sie den Käufern zugute kommen.

Wenn die Zukunft des Einzelhandels keine beworbenen Mindestpreise beinhaltet, ist es eine sichere Wette, dass welche Preisstrategie auch immer als nächstes kommt, viele der gleichen Werte wie MAP enthalten wird.

Anmerkung des Herausgebers: Dieser Beitrag wurde ursprünglich im Oktober 2018 veröffentlicht und wurde seitdem aktualisiert und aufgefrischt, um die Lesbarkeit und Genauigkeit zu verbessern.

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