Für Unternehmen jeder Größe ist die Fähigkeit, die Preisgestaltung genau zu verfolgen und zu verwalten, für den Erfolg unerlässlich.
Excel-Tabellen sind seit langem das Mittel der Wahl für diese Aufgabe, aber da Unternehmen wachsen und ihre Preisgestaltung immer komplexer wird, kann es schwierig sein, mit Änderungen der Preisgestaltung allein mit Excel Schritt zu halten. Tatsache ist, dass diese Methode zeitaufwändig sein kann und die manuelle Dateneingabe mehr Möglichkeiten für Fehler schafft.
Aus diesem Grund wenden sich viele Marken an spezialisierte Softwarelösungen, die speziell für die Verwaltung von Preisen entwickelt wurden. Mit Funktionen wie Live-Preisprüfung, automatischer Preisanpassung und Preisindexierung bieten diese Lösungen eine wesentlich effizientere Möglichkeit, große Datenmengen zu verwalten als herkömmliche Tabellenkalkulationsprogramme.
Niemand behauptet, dass Excel nicht auch seine Vorteile und Anwendungsfälle hat, aber für viele Unternehmen ist Preissoftware am sinnvollsten und kann optimalere Prozesse schaffen. Wissen Sie, welche Option für Sie die beste ist?
Die Probleme bei der Verwendung von Excel für die Preisgestaltung
Die Verwendung von Microsoft Excel für die Preisgestaltung ist eine gängige Praxis in Unternehmen. Es ist einfach zu bedienen und kann Daten schnell speichern, was es zu einem hervorragenden Werkzeug für die Preisverfolgung macht.
Auch wenn die Verwendung von Excel auf den ersten Blick eine gute Idee zu sein scheint, gibt es doch einige versteckte Probleme, die damit verbunden sind, dass Sie sich bei der Preisgestaltung auf diese Software verlassen, die im Nachhinein zu großen Problemen führen kann.
Sicherheitsrisiken
Eines der Hauptprobleme bei der Verwendung von Excel ist, dass es keine geeigneten Sicherheitsfunktionen gibt. Die in Tabellenkalkulationen gespeicherten Daten können leicht von unbefugten Benutzern manipuliert werden, wenn der Zugriff nicht ordnungsgemäß überwacht und kontrolliert wird.
Wenn mehrere Personen gleichzeitig Zugriff auf die Kalkulationstabelle haben, können die von einer Person vorgenommenen Änderungen unbemerkt bleiben oder sogar von einem anderen Benutzer überschrieben werden, ohne dass ein Warnhinweis erscheint. Dies macht es schwierig, den Überblick darüber zu behalten, wer was wann geändert hat, was in der Zukunft zu ernsthaften Problemen führen könnte, wenn während der Bearbeitungssitzungen Fehler gemacht wurden.
Mögliche Ungenauigkeiten
Auch die Verwendung von Excel kann zu ungenauen Daten führen.
Tabellenkalkulationen sind anfällig für Berechnungsfehler und manuelle Dateneingabefehler, was zu einem verzerrten Bild der tatsächlichen Preisgestaltung führen kann.
Dies kann zu großen Problemen führen, wenn die ungenauen Daten für Geschäftsentscheidungen verwendet werden, die Ihr Unternehmen auf lange Sicht Geld kosten. Die einzige Möglichkeit, dies zu verhindern, besteht darin, alle in die Kalkulationstabelle eingegebenen Berechnungen oder Formeln doppelt zu überprüfen, bevor man sich bei der Entscheidungsfindung auf sie stützt.
Zeitaufwendig
Excel kann zeitraubend sein, wenn es als Preisfindungsinstrument eingesetzt wird. Das Eingeben von Daten in die Kalkulationstabelle und das manuelle Aktualisieren, wenn nötig, kostet wertvolle Zeit, die sonst für wichtigere Aufgaben wie Kundendienst oder Marketing verwendet werden könnte.
Außerdem ist eine Person erforderlich, die sich mit der korrekten Verwendung der Software auskennt, was für Ihr Unternehmen zusätzliche Schulungskosten bedeutet, wenn Sie nicht bereits einen Excel-Experten an Bord haben.
Begrenzte Fähigkeiten
Ein weiteres Problem bei der Verwendung von Excel als Preisfindungsinstrument besteht darin, dass es zu sehr vereinfacht werden kann. Dies mag zunächst als Vorteil erscheinen, kann sich aber als ziemlich problematisch erweisen, wenn die Anforderungen größerer Einzelhändler komplexer werden.
Excel ist nicht in der Lage, dynamische Preismodelle zu erstellen oder seine Ausgabe an die Kundenanforderungen anzupassen. Das bedeutet, dass Excel nicht die beste Wahl für Ihr Unternehmen ist, wenn Sie mit mehreren Preisszenarien zu tun haben oder die Preise an sich ändernde Marktbedingungen anpassen müssen.
Vorteile der Verwendung von Preissoftware
Die Verwendung von Kalkulationssoftware anstelle von Excel kann für Unternehmen eine Reihe von Vorteilen haben. Zum Beispiel:
Einfach zu benutzen
Preisgestaltungssoftware vereinfacht die Preisgestaltung, da sie automatisierte Prozesse wie Algorithmen verwendet, ohne dass manuelle Eingaben von Mitarbeitern erforderlich sind.
Komplizierte Berechnungen, die in einer Excel-Tabelle viel Zeit in Anspruch nehmen würden, lassen sich damit schnell durchführen. So können Unternehmen Entscheidungen treffen, ohne Zeit mit der Eingabe von Daten in mehrere Tabellenkalkulationen oder der manuellen Preisberechnung zu verschwenden.
Außerdem werden Fehler reduziert, da die Menschen die Berechnungen nicht mehr so oft überprüfen müssen, da die Algorithmen dies automatisch tun.
Höhere Genauigkeit
Preisgestaltungssoftware liefert genauere Ergebnisse als Excel, da die Formeln bereits integriert sind und die Daten bereits richtig formatiert sind. Das bedeutet, dass sich Marken keine Sorgen machen müssen, dass sie bei der Eingabe von Zahlen in eine Kalkulationstabelle Fehler machen oder versehentlich falsche Formeln verwenden.
Anpassbar
Mit einer Preisgestaltungssoftware können Unternehmen ihr Produktangebot auf bestimmte Kunden oder Märkte abstimmen. Dies hilft ihnen, auf dem Markt wettbewerbsfähiger zu sein, da sie ihre Produkte und Dienstleistungen besser auf die Bedürfnisse und Vorlieben ihrer Kunden abstimmen können als die Konkurrenz.
Mit diesem Maß an Individualisierung sind Unternehmen in der Lage, Strategien zu entwickeln, die für sie am besten funktionieren, um ihre Gewinne zu maximieren und auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die Kosten von Preisgestaltungssoftware im Vergleich zu Excel
Für Unternehmen kann die Entscheidung zwischen Excel und einer Preissoftware eine schwierige Entscheidung sein.
Einerseits ist Excel ein kostenloses Programm, das in den meisten Microsoft Office-Paketen enthalten ist und grundlegende Tabellenkalkulationsfunktionen bietet. Andererseits kann Preisgestaltungssoftware fortgeschrittenere Funktionen wie Datenanalysetools und automatisierte Prozesse für die Verwaltung großer Datenmengen bieten.
Um zu entscheiden, welche Option für Sie am besten geeignet ist, müssen Sie sowohl die Kosten als auch die potenziellen Vorteile der einzelnen Optionen berücksichtigen.
Die Kosten für die Verwendung von Excel im Vergleich zu einer Kalkulationssoftware hängen davon ab, wie Sie das Programm einsetzen wollen. Wenn Sie nur nach grundlegenden Tabellenkalkulationsfunktionen suchen, kann Excel ausreichend sein, obwohl es keine Möglichkeit gibt, Prozesse zu automatisieren oder detaillierte Analysen mit diesem Programm allein durchzuführen.
Preisgestaltungssoftware ist in der Regel teurer, bietet aber robustere Funktionen, mit denen Unternehmen ihre Daten schnell analysieren können, um fundierte Entscheidungen über ihre Produkte oder Dienstleistungen zu treffen.
Beim Vergleich der Kosten für die Verwendung von Excel mit denen von Preisgestaltungssoftware ist es auch wichtig, die langfristigen Einsparungen durch die gesteigerte Effizienz aufgrund der Automatisierung und der Genauigkeit der Datenanalyse, die diese Programme bieten, zu berücksichtigen.
So kann eine genaue Analyse der Preisdaten Unternehmen dabei helfen, ihren Markt besser zu verstehen und Chancen oder Risiken im Zusammenhang mit ihren Produkten oder Dienstleistungen zu erkennen. Automatisierte Prozesse innerhalb der Preisgestaltungssoftware ermöglichen es den Unternehmen auch, die Preise als Reaktion auf Marktveränderungen schnell zu aktualisieren, wodurch der Zeitaufwand für die manuelle Anpassung der Zahlen verringert und die Genauigkeit erhöht wird.
Auch wenn Excel kostenlos ist, kann es je nach Umfang Ihres Projekts schnell zu einer Einschränkung werden.
Welches Tool eignet sich am besten für Ihre Geschäftsanforderungen?
Letztendlich hängt es von Ihrem Budget und den Bedürfnissen Ihres Unternehmens ab.
Wenn Sie auf der Suche nach einer schnellen Lösung sind, die Ihnen grundlegende Einblicke in Preisentscheidungen gibt, ist Excel vielleicht ausreichend. Wenn Sie jedoch ausgefeiltere Analysen benötigen oder eine tiefgreifende Analyse von Kundendaten wünschen, dann kann sich die Investition in eine Preisgestaltungssoftware lohnen.
Es ist wichtig, dass Sie verschiedene Lösungen vergleichen, bevor Sie eine Entscheidung treffen, damit Sie diejenige finden, die am besten für Ihre speziellen Anforderungen geeignet ist. Mit diesen Informationen im Hinterkopf sollten Sie sowohl die Excel- als auch die Preisgestaltungssoftware sorgfältig prüfen, bevor Sie das richtige Tool für sich auswählen.
Wenn Sie daran interessiert sind, mit einer Preisgestaltungssoftware voranzukommen, sollten Sie die Preisverwaltungslösung von Wiser in Betracht ziehen und Ihre Preisausführung mit einer Suite verbessern, die unabhängig von Ihrer Komplexität und Kataloggröße die Preise analysieren und neu festlegen kann.
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